1756-01-27Salzburg, Österreich1791-12-05Wien, Österreichmale

Violakonzert G-Dur nach dem Klarinettenkonzert, KV 622, für Bratsche und Orchester

Besetzung
Bratsche, Orchester
Klassifikation
Bearbeitung
Herausgeber
Teresa Schwamm
Verzeichnis, Nr.
KV 622
Tonart
G-dur
Spieldauer ca.
26 Min.
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Gattungen
Konzert
Verlag
 

Inputs

Amadé :  Mozarts Klarinettenkonzert für Bratsche im dankbaren G-dur
  
Der Grundgedanke, das A-dur-Klarinettenkonzert einen Ton tiefer zu bearbeiten, kommt von Mozart selber: er notierte in der Es-dur-Sinfonia Concertante KV 364 die Bratsche in D-dur, die – einen Halbton höher gestimmt – heller klingt. Und in der A-dur-Sinfonia Concertante KV Anh 104/329e ermöglicht Mozart der Bratsche – einen Ganzton höher gestimmt – mehr leere Saiten zu gebrauchen. Ursprünglich hat Mozart das Konzert für Bassetthorn KV 621b in G-dur entworfen, es aber für den berühmten Klarinettisten Anton Stadler in A-dur fertiggestellt. Die bisher erschienenen Ausgaben für Viola stehen ausschliesslich in A-dur: Bärenreiter, IMC, Ricordi. Aber schon 1802 erschien im Verlag Johann André eine Transkription für Viola in G-dur; dies ist die Grundlage für die aktuelle Ausgabe. Die Herausgeberin hat sich bei den Bogenstrichen an W.A.Mozarts Violinkonzerten und den Violinschulen Leopold Mozarts und Etienne Baillots orientiert. Wer sich auf der Bratsche mit diesem Werk befasst, sollte auch das Original studieren. Die Fingersätze sind brauchbar. Es ist erstaunlich, wie gut dieses Arrangement auf der Bratsche liegt: der ganze Bereich von der leeren C-Saite bis zum hohen g’’ steht angenehm zur Verfügung! Im gleichen Verlag gibt es auch das Orchestermaterial.
VorwortVorwort
Edition: Kunzelmann, 2020
PrefacePreface
Edition: Kunzelmann, 2020
Notenbeispiel / Score exampleNotenbeispiel / Score example
Edition: Kunzelmann, 2020
Violakonzert G-Dur nach dem Klarinettenkonzert, KV 622, für Bratsche und Orchester