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Bei der Sonate in g-Moll für Viola und Klavier, erschienen bei Editio Alto, handelt es sich um die moderne Bearbeitung eines ursprünglich für Oboe oder Flauto traverso, Streicher und B.c. entstandenen Solo-Konzerts. (Eine Vorgängerausgabe der Bearbeitung für Bratsche erschien zuvor ca. 1880 bei dem Leipziger Verlag J. Schuberth & Co.). Im Händel-Werkverzeichnis (siehe HWV 287) wurden bereits Zweifel an der Echtheit der angeblich 1703 in Hamburg entstandenen Komposition geäußert, da kein Händelsches Autograph nachweisbar ist.
(Für weitere Informationen siehe Hans Joachim Marx und Steffen Voss, Die G. F. Händel zugeschriebenen Kompositionen, 1700-1800 / The compositions attributed to G. F. Handel, 1700-1800 (HWV Anh. B), Hildesheim 2017, Anh. B 323, S. 180-182.)